Haustechnik

Regenwassernutzung in Spanien

Die effektive Regenwassernutzung ist gerade in Spanien sehr wichtig, denn das europäische Land hat oftmals ein trockenes Klima. Es müssen daher Lösungen geschaffen werden, damit Pflanzen und Bebauungen genug Wasser bekommen, welches dennoch kostengünstig gehalten werden kann. Damit soll es in den nachstehenden Ausführungen im Detail weitergehen.

Klima in Spanien

Das Klima in Spanien ist in diversen Regionen aufgeteilt und bezüglich der Jahreszeiten unterschiedlich zu beobachten. Beispielsweise herrscht an der nördlichen Küste ein typisches atlantisches Klima. Dabei sind milde Sommer und Winter zu beobachten. Die durchschnittliche Temperatur liegt zwischen 17 bis circa 19 Grad. Niederschläge gibt es vor allem im Winter. Am stärksten ist dies dort im Januar zu beobachten. Im Gebirge herrscht hingegen das typische Gebirgsklima. Es ist gekennzeichnet von tiefen Wintertemperaturen mit Schnee. Die Sommer sind dort größtenteils kühl. In Andalusien gibt es das wärmste Klima, da es durch den warmen Wind aus Afrika gespeist wird.

Zusätzliche Bewässerung benötigt

Dieser kurze Einblick macht deutlich, dass es eine lange Phase der Trockenheit in den größten Teilen des Landes gibt. Dabei gibt es zu wenig Regen für die Natur und Pflanzenwelt, wenn besondere Früchte und Gemüse angebaut werden sollte. Wer also einen Garten oder Ferienhaus mit vielen Pflanzen in Spanien besitzt, wird über das trockene Klima sicherlich klagen. Er muss dann die Blumen, Obststräucher und -bäume zusätzlich mit Wasser gießen. Das verbraucht je nach Trockenzeit sehr viel Wasser und damit Geld. Die künftigen klimatischen Veränderungen sehen zudem düster aus. Es ist zu erwarten, dass die Trockenheit auch in Spanien größer sein wird, sodass die zusätzliche Bewässerung größer ausfallen wird.

Mann bewässert Felder

Möglichkeiten kostengünstiger Bewässerung

Die Regenwassernutzung in Spanien ist also das Mittel der Wahl, welches den Gartenbesitzer künftig zunehmend helfen wird. Beispielsweise gibt es einen Regenwassertank flach als nützliches Utensil, der unterirdisch im Boden eingebaut werden kann. Er ist dann mit den Regenrinnen über eine Verrohrung verbunden. So kann der Regenwassertank flach genug Wasser in der Regenzeit im Winter sammeln, um dann für den trockenen Sommer vorzusorgen. Der Vorteil ist dabei auch, dass das Wasser unterirdisch besser geschützt ist, nicht so warm wird und eben frisch bleibt. Das ist bei den oberirdischen Regentonnen nicht der Fall.

Fazit: Wer künftig weniger Leitungswasser nutzen und eben Geld sparen möchte, sollte solch einen Regenwassertank flach in seinem spanischen Garten unbedingt einplanen. Dafür sprechen einfach die künftigen klimatischen Aussichten. Er tut dabei zusätzlich etwas Gutes, da er sein kleines grünes Fleckchen Erde blühend und gedeihend hält. Darüber freut sich die Tierwelt wie Insekten und natürlich die gesamte Natur. Zudem ist seine Ernte nicht in Gefahr und er kann seine Früchte zu den typischen Jahreszeiten weiterhin genießen.